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Altenzentrum Heilsberg öffnete vom 06. bis 08. Dezember die Weihnachtsbäckerei

Es gibt sie in unzähligen Varianten: Ob Spritzgebackenes, Nussecken, Kipferl, mit und ohne Schokoladenüberzug, reichlich verziert oder ganz schlicht, die Rede ist von
Weihnachtsplätzchen. Denn was wäre Weihnachten ohne selbst gebackene Plätzchen? Wahrscheinlich nur halb so schön. Auch im Bad Vilbeler Altenzentrum Heilsberg hält man diese Tradition hoch. So wurde vom 06. bis 08. Dezember in allen Wohnbereichen ordentlich Teig ausgerollt und geknetet, Formen ausgestochen, alles gebacken und natürlich das Wichtigste: das fertige Ergebnis ausgiebig probiert.

„Unser Weihnachtsbacken ist ein Stück Tradition und ein Stück Biografiearbeit. Denn jede Bewohnerin oder jeder Bewohner hat das zur Weihnachtszeit im Kreise der Liebsten gemacht. Durch die Tätigkeit, die Düfte und das Probieren fühlen sich viele in eben jene Zeiten zurückversetzt und das ist das Schöne daran. Zudem stärkt es den Zusammenhalt in der Weihnachtszeit. Gerade Bewohnerinnen und Bewohner, die keine Angehörigen haben, fühlen sich nicht alleine und erleben sich als Teil einer Gemeinschaft“, erklärt Einrichtungsleiterin Marion Brömer.

Wie üblich für das Altenzentrum Heilsberg wurde aber nicht nur gebacken. Es gab Glühwein und Fruchtpunsch, im Hintergrund liefen traditionelle Weihnachtslieder und der ein oder andere Unterhaltungspunkt stand ebenfalls auf der Agenda. „Im Nachhinein berichteten mir viele Teilnehmende, dass sie sehr viel Spaß hatten, was mich besonders freut. Denn gerade die Weihnachtszeit ist doch dafür da, gemeinsam etwas zu erleben, zu erschaffen und es anschließend zu genießen“, so Brömer.

In der Weihnachtsbäckerei im AZ Heilsberg packen alle mit an.